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Valves Turnierpläne für den Après-TI-Herbst

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Bild: dota2.com

Es geht noch eine ganze Weile, bis unsere Augen am nächsten TI wieder die besten Plays der besten Teams schmausen können – erst mal müssen wir noch den Winter vertreiben. Valve hat aber anscheinend auf die Forderungen der Community nach mehr Organisation und Kommunikation gehört und bereits jetzt einen Aufruf an Turnierveranstalter veröffentlicht, um die Majors und Minors des Herbstes zu planen. Eines vorab – ab Herbst werden an jedem Major 16 Teams um den Sieg und das Preisgeld kämpfen.

Gemäss Valve soll es in der Herbstsaison drei Majors geben, jeweils eines im Oktober, November und Dezember. Darum herum werden die Minors geplant. Valve schlägt dafür gleich einige Daten vor, die nicht verpflichtend sind, aber bevorzugt werden.

Hier die Eckdaten von Valve:

  • Bevorzugte Daten für die Majors:
    • Oktober 20-21
    • November 17-18
    • Dezember 15-16
  • Vorschläge sind per E-Mail an DotaProCircuitFall2018@valvesoftware.com. zu senden.
  • Vorschläge sollten so viele Details wie möglich über das Turnier enthalten – Ort, Venue, Format, etc.
  • Ab Herbst 2018 müssen alle Majors 16 Mannschafts-Turniere sein.
  • Obwohl Valve Vorschläge sowohl für Majors als auch für Minors akzeptiert, werden sie zuerst die Majors selektieren, gefolgt von den Minors.
  • Vorschläge für Major und Minors werden bis zum 16. Februar angenommen, danach werden die Einrichungen geprüft.

Wenn du also das Swiss Dota Major 2018 veranstalten willst, beeil dich, dir einen der Slots zu schnappen!

Quelle:

Harlekins grosser Bruder ist der Allvater von Online Gaming. Er erklärte Colin und Janko wie man Imperien aufbaut, als diese noch Bier aus dem Schoppen tranken. In seinen Anfängen platzierte er in Ultima Online Portale unter Brücken, sodass Spieler diese nicht sehen konnten und in ein PvP-Gebiet teleportiert wurden, wo er sie dann galant ausraubte. Der wackere Tunichtgut entwickelte als Anführer eines Gnomentrios in World of Warcraft seine Wegelagerei zu einer lukrativen Kunstform. Die im virtuellen Leben entwickelten Gaben der Koordination und Persuasion wandelte er im echten Leben gekonnt in ein Wirtschaftsstudium und viele eigene Projekte um. Heutzutage treibt Dimitrj in Dota 2 oder dem Insult Simulator sein charmantes Unwesen. Sein grösster Ansporn ist dabei das Teamplay und die Weiterentwicklung seiner Skills.

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ggwp Menschheit – Elon Musks AI besiegt die besten 99,95 Prozent

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An diesem Sonntag traten fünf der besten Dota-Spieler der Welt gegen das neurale Netzwerk OpenAI Five an. Blitz, Merlini, MoonMeander, Fogged und Capitalist versuchten im OpenAI Five Benchmark Showmatch die Ehre der Menschheit zu verteidigen. Gespielt werden durften (bisher) nur 18 Helden, kein Divine Rapier, keine Bottle, keine Summons/Illusions und kein Scannen war erlaubt. Ebenfalls stand jedem Helden ein eigener Kurier zur Verfügung. Elon Musk ist zwar der Geldgeber von OpenAI, trotzdem hoffte er auf einen Sieg der menschlichen Spieler:

Zuerst durften fünf Spieler aus dem Publikum ran, welche innerhalb von 14 Minuten kläglich scheiterten. Kein guter Anfang, aber zu erwarten. Doch den Castern und Ex-Pros um Blitz ging es nicht viel besser. Das erste Spiel verloren sie in nach knapp 22 Minuten, das dritte nach 25 Minuten. Bei beiden Spielen hatten auch sie nicht den Hauch einer Chance. Die Bots drückten sie mit einer Deathball-Strategie an die Wand, welche sie so entschlossen durchzogen, dass Team Human nichts dagegen unternehmen konnte. Es scheint, dass es den Bots einfach klarer ist, dass es im Dota darum geht den Ancient und alles was auf dem Weg dahin liegt zu zerstören und sich nicht in anderen Dingen zu verzetteln. Im dritten Spiel durfte das Publikum die Helden für den AI wählen, was in einem tröstlichen Sieg für Team Human endete. Allerdings war dem Netzwerk schon vor Beginn der Partie klar, dass sie sie aufgrund des Drafts verlieren werden.

Nach dem Spiel schlug Elon Musk dann vor, dass eine Symbiose zwischen Mensch und Maschine wohl der richtige Weg wäre.

Die Einschränkungen die während der Spiele galten sind zwar drastisch, aber es scheint, als würden diese auch bald ausgeräumt und es scheint möglich, dass die Bots nicht mehr lange brauchen, bis sie für den nächsten Test, ganz ohne Restriktionen, bereit sind. Geil wäre es natürlich, falls ein Pro-Team, währenddes International 8, Zeit finden würde, um gegen die KI zu spielen. Das wäre dann die letzte Chance für die Menschheit zu beweisen, dass wir immer noch besser Strategen sind als Maschinen.

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The Schweiz is not enough: DACH Dota League angekündigt!

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Bild: Lionsky

Dota 2 steckt im Sommerloch und daran konnte bisher nicht einmal das Drama um DeMoN und Team Admiral etwas ändern. Doch endlich erscheint ein Retter am Horizont!

Bid Dick Lionsky springt ein und organisiert die DACH Dota League im Turnierformat. Der Startschuss ist bereits in einer Woche: Freitag der 27. Juli beginnt die Gruppenphase. Registrieren kann sich bis dahin jeder, der in der Schweiz, Deutschland oder Österreich wohnt, unter diesem Link. Wer nicht schon in der Gruppenphase ausscheidet, hat die Möglichkeit um fantastische Preise zu spielen.

Zu gewinnen gibt es für jedes Teammitglied einen Prozessor von AMD, dazu eine komplette Peripherie mit Mousepad, Gamingmouse und Keyboard von Logitech, sowie eine Paysafecard mit bis zu 50 Euro. Die kompletten Preise seht ihr hier. Gestreamt wird das ganze auf dem Channel von BlacklightCast, dem ehemaligen SaphiraTV, welcher bereits die Coverage der deutschen Dota Season 1&2 übernommen hatte.

Wer also immer schon gedacht hat, dass es zuwenig Competition im eigenen Land gibt, das ist die Möglichkeit sich über gleich zwei Landesgrenzen hinweg zu prügeln!

Links:
Liga Information und Registrierung
Preise
Stream

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SESL Spring Season: Dota 2 Grand Finals!

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Bild: SESL

Vergangenen Sonntag fand die SESL Dota 2 Liga ihren Abschluss. Zum Rendez-vous trafen sich mYinsanity und Honeymen, die beiden stärksten Teams der Liga, um endgültig festzustellen, wer die besten Gamingstühle hat. mYi kam ungeschlagen und als (ewiger) Titelverteidiger aus der Liga, die Jungs von Honeymen, welche während der Spielzeit auch nur eine Serie abgeben mussten (gegen mYi), waren trotzdem krasse Underdogs. Doch im Sport darf man immer auf Wunder hoffen, auch wenn man sie selbst bewerkstelligen muss!

Das Wunder bleibt aus

Wir wollen nicht zuviel falsche Hoffnung heraufbeschwören, mYinsanity gewinnt 3:0. Nach einem schnellen ersten Match, in welchem mYi die Honigliebhaber innerhalb von etwas mehr als 27 Minuten, mit einer Lycan-Strat, zurück in ihren Brunnen gedrückt haben, schien der Weg bereits gepflastert. Die Champions kamen in Fahrt und liessen auch in der zweiten Partie nichts anbrennen. Zwar wehrte sich Honeymen tapfer über fast 40 Minuten, doch mussten sie sich dann ebenso mit einem 40k Networth-Rückstand geschlagen geben.

Techies sprengt den Zeitrahmen

Nach dem zweiten Spiel wurden aus dem gutgelaunten Publikum, welches vor der unerträglichen Hitze draussen ins eParadise flüchtete, zehn Freiwillige ausgesucht, die in einem Turbo-Spiel um stattliche Preise kämpfen durften. In der allgemeinen Euphorie dachte sich tatsächlich jemand [Name d. Red. bekannt][Anm. d. Redaktion: „S’isch natürlich de Fizzzo de verdammti Terrorzwerg gsi!“], dass es eine gute Idee wäre Techies zu picken. Was sich als wahr herausstellte: Beide Teams nahmen sich nicht sonderlich ernst, präsentierten tolle Buildideen, wie z.B. Juggernaut Etheral Blade + Bladefury, und prügelten sich im längsten Turbo der Welt über 53 Minuten lang. Alles nahm ein gutes Ende, Techies hat verloren und jeder vom Verlierer-Team erhielt ein Mousepad von Medion Razor. Die fünf Spieler des Gewinner-Teams nahmen brandneue und hart erkämpfte Gamingmäuse vom gleichen Hersteller mit nach Hause.

Zurück im Ernstkampf

Honeymen hatte durch das Zuschauerspiel zwar genug Zeit, um sich eine Taktik gegen das überstark scheinende mYinsanity zurechtzulegen, doch gegen die Dominatoren der Schweizer Dota-Szene schien kein Kraut gewachsen. Im kürzesten Spiel des Tages holte sich mYi mit einer Axe-Skywrath-Combo den Titel und sicherten sich somit das Preisgeld von 1’500 CHF. Ihre Kontrahenten dürfen sich mit immerhin 750 CHF auf den Heimweg machen!

„Yaaaaaay!“ Ja, da freuen sie sich. Sogar bei blacki (Mitte) scheint sich ein Mundwinkel verdächtig nach oben zu ziehen. Bild: mYinsanity

Zwar holen sich die FC Basler unserer Liga erneut den Titel, doch irgendwann wird ein YB kommen um die erfolgsverwöhnten vom Thron zu stossen. Nächste Saison schon, welche im Herbst beginnen wird, könnt ihr das sein! Auch wir werden es versuchen.

 

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